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Anlaufstelle, für Männer* und TIN*, die in Kindheit, Jugend oder als Erwachsene sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren

© 2015 Tauwetter e.V.

Die folgenden Texte stammen von mehreren Betroffenen, die uns erlaubt haben, ihre Beiträge auf unserer Homepage zu veröffentlichen. Die Texte geben einen Einblick, wie die jeweiligen Männer* sich zu den verschiedenen Zeiten gefühlt haben - das heißt natürlich nicht, dass sich alle so fühlen, oder Du Dich so fühlen musst. Und es bedeutet natürlich auch nicht, dass die darin geäußerten Meinungen und Ansichten zwangsläufig auch unsere sind.

Die Rechte für Abdruck oder Ähnliches liegen nach wie vor bei den einzelnen Autoren. Ohne eine Erlaubnis von ihnen ist keine weitere Veröffentlichung zulässig. Da die Erstellung der Texte teilweise lange zurück liegt, können wir nur zu einem kleinen Teil ggf. Kontakt herstellen.

Es geht in den Gedichten und Prosatexten um die erlebte sexualisierte Gewalt, die Folgen und den Weg daraus. Wir haben versucht, sie in die Reihenfolge zu stellen, wie sie im Verarbeitungsprozess entstanden sind, d.h. es beginnt mit dem "Realisieren" des Missbrauchs und geht über das Hochkommen von Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Wut, das "Erzählen", was passiert ist. Zum Schluss folgen die Texte, in denen es ums "Wieder-Ganz-Werden" und das Wiederentdecken der Lebensfreude geht.

Überlege Dir, wann Du diese Texte lesen möchtest. Sie sind zwar oft kurz erfordern aber gelegentlich Zeit zum drüber nachdenken.

  • Wie alles anfing
    Ein Bericht darüber wie der Autor ??? "entdeckt", dass er selbst Opfer sexueller Gewalt geworden ist
  • Tränen
    Angst, Verzweiflung, ... dieses Gedicht beschreibt das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und das Alleinsein, das Viele jahrelang empfinden.
  • Für W.
    Freds Gedicht ist keine leichte Kost. Mit drastischen Worten verleiht er der tiefen Verletzung die er erlebt hat, Ausdruck.
  • Einsamkeit (1)
    Thema des Textes von ??? ist die Isolierung und Stigmatisierung, der zahlreiche (nicht nur männliche*) Opfer sexualisierter Gewalt ausgesetzt sind, wenn sie offen machen, was Ihnen passiert ist.
  • Die Kunst zu Überleben
    Hannes beschreibt in diesem Gedicht, was in vielen Situationen geholfen hat, die sexuelle Gewalt zu überleben.
  • Helges Geschichte
    Wie der Titel schon sagt, die Geschichte von Helge, der von seiner Mutter sexuell missbraucht wurde.
  • Vom Ende der Eiszeit
    Hannes erzählt, was sein Vater ihm angetan hat und wie er damit umgegangen ist.
  • Mamis erster Orgasmus
    Manuel berichtet von der sadistischen sexuellen Gewalt durch seine Mutter.
  • Einsamkeit (2)
    Bernd hat dieses Gedicht zu Beginn der Bearbeitung der erlebten sexuellen Gewalt geschrieben
  • Einer meiner angenehmeren Träume
    ??? schildert einen seiner Träume, den er als einen der angenehmeren empfindet.
  • Aus meinem Therapietagebuch
    Hannes berichtet aus seiner Therapie.
  • Tauwetter
    Ein Gedicht von Hannes über den Prozess der Befreiung. Aus diesem Gedicht stammt der Name der Anlaufstelle.
  • Farben des Lichts
    Hannes beschreibt in dem Gedicht, warum er trotz allem Durchgestandenem Lust auf Leben hat.

Letzter Eintrag 24.01.2024

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